Mittwoch, 20. Mai 2015

Mobbing nach dem 4-Augen-Gespräch

Nach dem 4-Augen-Gespräch. Im Büro waren Chef B, Kollege Nr. 1 und ich.


Chef B und Kollege Nr. 1 führten ein "Ferngespräch"; ich saß zwischen ihren Schreibtischen. In dem Gespräch mit Kollege Nr. 1 betonte Chef B immer wieder, dass Kollege Nr. 1 nicht zu viel arbeiten solle. Der Kunde bezahle nur bestimmte Stunden. Er könne auch an den Dingen arbeiten, die er machen wolle. Oder die Zeit als Freizeit nehmen.

Chef B rechnete aus, wie viele Stunden Freizeit Kollege Nr. 1 haben würde. Er sagte zu Kollege Nr. 1, seine Arbeitszeit würde laut dem neuen Plan des Kunden 14 Stunden pro Wochen betragen. Kollege Nr. 1 könne tun, was er wolle. Ich wurde die ganze Zeit über von beiden ignoriert.

Am späten Nachmittag: Ich bekam eine Aufgabe. Es ging um Rechnungen. Hier wies ich Chef B darauf hin, dass mir der Dienstleister gesagt hat, das die Berechnungen hier sehr genau vorgenommen werden müssen. Chef A schickte mir die Nachweise und ging in Urlaub. Ich erledigte noch eine andere Aufgabe.
Später merkte ich, dass es ein falsches Dateiformat war. Ich ließ mir die Daten noch einmal von Kollege Nr. 1 zuschicken. Chef B dauerten meine Berechnungen zu lange. Ich sagte ihm nochmals, dass der Dienstleister es am Telefon mehrmals betont habe, dass die Berechnungen genau sein müssen. Chef B war das egal. Er sagte, ich solle es 50/50 machen. Anschließend schrieb ich eine Nachricht an den Dienstleister, in der ich die Anweisung weiterleitete.

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