Samstag, 23. Mai 2015

Bekannte,von denen ich mich trennen musste


Seitdem ich bei der Firma war, baute ich mir allmählich einen Bekanntenkreis auf. (Davor war es mir indirekt nicht möglich aufgrund der Kombination von langer Arbeitszeiten und meines Ex.) Darunter gab es einige, die ich entweder als "schwierig" empfand oder die anfingen, mich aus heiterem Himmel zu beschimpfen.
 Bei denen, die mich beschimpften, war die Lösung einfach: ignorieren. Schwierige Leute bedeutet, das sie vorgaben, z.B. nett zu sein, obwohl sich am Ende herausstellte, dass alles nur eine Fassade gewesen ist. Einige von ihnen machten mich schlecht, nachdem sie mich ausgenutzt hatten.

Ein Beispiel: Ich lernte jemanden kennen, er erzählte mir seine Lebensgeschichte, schlechte Kindheit; er gestand auch, was er getan hat (möchte ich hier nicht erwähnen). Er "idealisierte" mich ein paar Wochen. Er meinte, er könne sehr gut mit mir reden. Ich sei verständnisvoll. Und dann mit einem mal meinte er "Du bist nichts besonderes.", "Ich hab mir Dich anders vorgestellt.", "Du bist bestimmt Borderliner. Meine Ex war das auch." Erst jetzt weiß ich, dass er mich scheinbar erst "devaluieren" musste, um sich von mir zu trennen. Und im Kontrast dazu: Als ich ihn kennengelernt habe, gab er sich nett und zuvorkommend. Den Begriff Narzissmus oder ähnliches kannte ich zu diesem Zeitpunkt nicht.

Es gab jedoch auch Bekanntschaften, die ihre Fassade länger aufrecht hielten. Zum Bsp. ein Psychologe, den ich kennen lernte:

Er arbeitete in einem Unternehmen, in dem schwer vermittelbare Menschen unterstützt werden.Ich hatte anfangs nicht so viel mit ihm zu tun. Er war oft negativ; ließ sich häufig gehen (depressiv). Wenn ich versuchte ihn aufzumuntern, ließ er sich noch mehr hängen. Ich hatte den Eindruck, dass er nicht wollte, dass es ihm besser geht, sondern dass er Aufmerksamkeit verlangt. An für sich sehr seltsam für einen selbsternannten Motivationspsychologen. Auch schien er sich selbst für etwas Besseres zu halten; er stellte sich immer in den Vordergrund. Wenn er von Freunden erzählte, dann waren es meist Geschichten, in denen er Leuten half.

Interessanterweise hat er mir zum ersten Mal über sogenannte Psychovampire erzählt. Ich hatte ihn um Rat gebeten, als die Probleme auf Arbeit schlimmer wurden. Schließlich meinte er einmal, Worte seien seine Waffe. Er half mir auch bei den Bewerbungen. Scherzhaft sagte er einmal zu mir, er sei kein Psychopath; das hätte man vor seinem Studium gecheckt. Doch mit der Zeit wurde er immer seltsamer. Am Anfang meiner Aufzeichnungen, war ich mit ihm ein paar Mal unterwegs gewesen und musste ihm einen Korb geben. Nachdem wir einmal zusammen im Tierpark waren, hatte er per SMS versucht herauszufinden, ob ich mir eine Beziehung zu ihm vorstellen könne, was ich höflich verneinte. Ich nahm anschließend ein bisschen Abstand von ihm, aber er meinte, er komme damit klar.

Später begann er sich morgens und abends - jeden Tag - bei mir zu melden. Per SMS oder über Social Media. Manchmal diskutierten wir über philosophische Themen. Einmal sagte er, er hätte einen IQ von 190. Und dann plötzlich sagte er, nein, es seien 130. Er bewunderte mich dafür, dass ich ein so positiv eingestellter Mensch sei; das gefalle ihm. Zum dem Zeitpunkt wusste ich nicht so richtig, wie ich damit umgehen sollte.
Dann wurde es noch schlimmer: Er machte Andeutungen, man hätte ihm als Kind etwas getan, was nicht bewiesen werden konnte. Er erzählte mir Dinge, die sehr persönlich waren, auch aus seiner Kindheit und Jugend... das war schon etwas bedenklich. Er meinte häufig, er würde ja auch eine Frau nehmen wollen, die bereits ein Kind von einem anderen erwartet... er hatte sich in einer Online-Dating-Börse angemeldet. Letzteres erinnerte mich an Aussagen von einem anderen Bekannten, einem Beamten, von dem ich mich aus guten Gründen getrennt habe; auch ihn hatte ich seit Arbeitsbeginn bei der Firma kennengelernt bzw. hatte er mich angesprochen. Er fing an, mir seltsame SMS zu schreiben - z.B. ich solle nicht so "biestig" sein. Wenn Dein Hauptproblem eine toxische Person ist, die scheinbar in die Rolle des 666 (the Beast) geschlüpft ist (weshalb ich auch diverse Recherchen angestellt habe, um herauszufinden, was das genau bedeutet und mit wem ich es hier zu tun habe) und Dich auch noch belästigt und fertigt macht... ist so etwas das Letzte, was Du hören willst.

Immer bevor ich eines der drei 6-Augen-Gespräche auf Arbeit hatte, in denen mir vorgehalten wurde, ich sei zu emotional und würde zu empfindlich reagieren auf das Mobbing, sagte x, er hätte bald wieder ein 6-Augen-Gespräch mit einem seiner Klienten. Manchmal fügte er hinzu, die Dinge stünden für seinen Klienten ganz schlecht, denn er würde den Anweisungen nicht Folge leisten. Er hätte Bedenken um seine Zukunft. (So weit mit bekannt ist, resozialisiert x Ex-Sträflinge und hilft schwer zu vermittelnden Menschen einen Job zu bekommen.) Oder er sprach von Hausbesuchen, die anstanden. Und es gab Tage, da ließ er nie ab. Morgens... ich war noch nicht einmal wach, klingelte das Smartphone. Er hatte über eine Social Media-Plattform geschrieben. Auf diese Weise zog x mich in seine - ich nenne es mal laienhaft - Paranoia mit hinein. Zusätzlich zu dem, was ich bereits auf Arbeit erlebte. Selbst nachdem ich mich von der Firma getrennt hatte, ging es weiter.

Obwohl er Psychologe ist, bemerkte ich mit der Zeit, dass er keinerlei Empathie empfinden kann - meine "Taubheit", was Empathie angeht, verschwand allmählich, nachdem ich die Firma verlassen hatte. Das Mitgefühl, was er vortäuschte, schien unecht zu sein. Ich bemerkte das in einigen Situationen und Gesprächen.
Ein paar Ausschnitte von dem, was er mir schrieb:

er: gibt es noch mehr, was man sein kann
[im Sinne von wie man sich fühlen kann]

ich: fällt Dir etwas ein?
[meine Antwort zuvor lautete Kind, Erwachsener und Oma - Chef B behandelte mich wie ein Kind, wenn er mich vor allen lächerlich machte, Erwachsener - gegenüber x, und Oma - manchmal gegenüber den Kollegen, Sachen hinterherräumen etc.]

er: Embryo und Geist

ich: bin ich das?

er: fühlst Du Dich so?

ich: Nachts, wenn ich schlafe vllt

...

ich: wie fühlt sich ein Geist?

er: formlos... fern ab von den lebenden Dingen

Ich selbst fühlte mich zu dem Zeitpunkt anders als die Leute um mich herum; war sogar bei Ärzten, um herauszufinden, was mit mir nicht stimmt. Mir wurde ja immer vorgehalten, ich sei komisch oder seltsam... maligne Narzissten und Psychopathen versuchen häufig ihr Gegenüber zu verunsichern. Auch x gehörte zu denen, die mich - gefühlt - ausquetschten, nach einem Fehler in mir suchten.

....

er: ...ich fühle mich manchmal wie ein Geist...

Er redete auch oft von Planspielen, die in seinem Kopf abgehen. Ich überlegte auch eine ganze Weile, ob ich zur Polizei gehen sollte, wann ich das mache, wo ich hingehe. Er sagte immer wieder, ich solle bloß nicht zur Polizei gehen, weil mich sonst der Bruder töten würde... Mit solchen Aktionen unterstütze er Chef A und B. Als ich ihn später darauf ansprach, kam das:

ich: ich kann mich auch daran erinnern, dass jmd zu mir sagte, dass er Angst habe, dass ich vom Bruder getötet werden könnte

er: oha...
ich hatte zwar solche Gedanken auch gehabt aber nicht ausgesprochen


Er lügt. Und das scheinbar nicht zum ersten Mal. Worte seien seine Waffe, sagte er einmal zu mir. Als ich ihm von einem Besuch in der Klinik erzählte, bei dem sich die Ärztin mir überraschenderweise mehr zugewandt hatte als während der vorangegangenen Termine, tat er geheimnisvoll und prophetisch. Ich hatte ihm zuvor erzählt, dass sie ziemlich kühl und abweisend gewesen ist. Und weil sich seine "Vermutung" nun bewahrheitet hatte, war er der Prophet. Weiteres Beispiel: Als ich einen ersten Versuch startete und zu einem Vorstellungsgespräch ging, war er an diesem Tag "zufällig" in der Nähe und hatte mich aus dem Auto heraus gesehen... Natürlich kam dann sofort eine SMS.

Zur Erinnerung: Als ich ihn kennengelernt hatte, war er "normal". Erst als ich ihn um Rat gefragt und er versucht hatte, mit mir eine Beziehung zu beginnen, ließ er seine "Maske" Stück für Stück fallen und war... überall - Stalking. Es ist nicht so, dass ich ihn ausgelacht hätte, wenn er mir gesagt hätte, er ist ein Psychopath oder maligner Narzisst oder... was auch immer. Ein weiterer Bekannter, der psychopathisch ist, hatte mir ebenso einmal verraten, dass er psychopathische Züge besäße und er könnte es bezeugen, dass ich nicht gelacht oder ähnliches getan habe. (Leider hatte er vergessen, mir das Negative an der Psychopathie zu erklären. Es ist nicht so, dass man einen grausamen Menschen kennenlernt. Ganz im Gegenteil. Diese Personen sind häufig sehr redegewandt, sympathisch und offen. Es ist auch nicht so, dass sie grundsätzlich kriminell sind. Häufig sind es nur kleine Dinge, die einen wissen lassen, dass das Gegenüber anders ist. IMir von einer Person gesagt worden, dass er Angst nicht kennt.) Die Art und Weise, wie ich von Psychopathen und malignen Narzissten u. ä. inn den letzten Jahren behandelt wurde, ist unglaublich. Hätten Sie mich vor 2 oder 3 Jahren gefragt wie es mir geht, ich hätte Ihnen geantwortet, mir geht es gut. Erst jetzt, seitdem ich nun ein paar Monate aus diesem Umfeld heraus bin, finde ich das, was ich erlebt habe, die Diskussionen, die ich geführt habe, unglaublich. (was nicht heißt, dass das Stalking aufgehört; es ist weniger geworden) Diese Personen verlangen von Ihnen grenzenloses Mitgefühl; man soll ihnen alles verzeihen; man solle das tun, was sie sagen. Gerade Psychopathen scheinen sich nicht als Mensch zu fühlen. Manchmal hatte ich den Eindruck, ich sei nichts anderes als ein Haustier für sie, um das sie sich kümmern müssen. Sie fügen Ihnen Schmerzen zu und reden Ihnen ein, es sei zu Ihrem Besten. Sie erteilen Ihnen Lektionen, damit Sie für das Leben lernen. Sie sagen, sie könnten nicht anders; sie seien nun mal so. Es liegt in Ihrer Natur; sie wurden so geboren. Das stimmt nicht. Psychopathen und maligne Narzissten sind per se keine Raubtiere. Sie wissen, dass sie anderen Schaden zufügen. Sie planen es. Der Psychologe und auch einige der Leute, die ich kennengelernt hatte, begründeten ihr Verhalten häufig in ihrer schlimmen Kindheit. Das sollte ihre Entschuldigung sein. Stellen Sie sich vor, ich misshandle Sie bis zu dem Punkt, an dem Sie kein Wort mehr herausbringen, bis Sie so mental fertig gemacht wurden, dass Sie nicht mehr in der Lage sind, klar zu denken. Und dann sage ich Ihnen, es tut mir leid. So bin ich nun mal. Ich weiß, es ist eine Scheiß Seite an mir, abber es ist Deine Schuld. Sieh', wozu Du mich gebracht hast. Oder eine andere Möglichkeit: Sehen Sie das Leben als ein Spiel an, dann fallen Ihnen viele Dinge leichter. Oder: Das Leben ist schlecht. Die Frage, warum Dich Dritte so behandeln dürfen, darfst Du Dir nicht stellen. Genau das sind Kommentare, die ich von Narzissten u. ä. erhalten habe. Und es ist nicht so, dass ich nur einen kannte. Im Laufe der Jahre lernte ich einen nach den anderen kennen. Immer schön der Reihe nach. Ich kann nicht behaupten, dass alle Psychopathen gewesen sind, da ich kein Arzt bin, aber dass diese Menschen keinen Respekt vor anderen haben.

Maligne Narzissten und Psychopathen setzen Manipulation (Worte, Gewalt, ...) ein, um das zu bekommen, was sie wollen. Dabei nehmen sie keine Rücksicht auf Mitmenschen, wahrscheinlich, weil ihnen das Mitgefühl fehlt. Nur geben sie das nicht zu.Vielleicht, weil sie damit ihre Unfehlbarkeit und Perfektion verneinen müssten. Oder sie schieben die Schuld auf das Opfer - das wurde mir bei einer Psychologin deutlich. Und manche von ihnen bzeichneten diese Seite als "funny" moments... Ich denke, da erübrigt sich eine Diskussion.

Und noch ein Bsp.: für eine Bekanntschaft; die Art und Weise, wie er sonst so schreibt, lasse ich mal weg - ebenfalls narzisstisch:


"[...] und es wird dich dann jetzt noch lange weiter beschäftigen, warum dir dritte unrecht tun dürfen. diese frage solltest du hinter dir lassen, naja...[...]"

das Beste war jedoch folgender Kommentar, bei dem ich mir viele Fragen stellte:
"[...] und ICH entscheide JEDEN tag darüber, ob etwas strafrechtlich belangt werden muss oder nicht [...]"


Dieser Herr war übrigens auch der Meinung, dass die Weiterbildung - auf die ich zugearbeitet hatte und die ich mir gewünscht hatte - Zeitverschwendung wäre. Hier stelle ich mir die Frage: Gibt es hier einen Zusammenhang zwischen ihm und der Tatsache, dass die Tagebuchaufzeichnungen und das Weglassen der Anklage wegen Mobbings "weggelassen" wurden?

Entscheidet dieses Etwas auch darüber, wer gemobbt werden darf? Hat die Staatsanwältin etwa die 5 Ordner übersehen? Dafür hätte ich gern eine Erklärung.


Was mir auch seltsam vorkam, war die Tatsache, dass der Herr, der jeden Tag darüber entscheidet, ob etwas strafrechtlich belangt werden muss, mir einmal schrieb, dass er mich schwängern könnte und einfach abhaut. Daher machte mich auch die Aussage des anderen Bekannten, der Psychologe, stutzig - er würde auch eine Freundin nehmen, die bereits ein Kind besäße. Aber auch das zeigt, wie maligne Psychpathen denken. Sie reden zum Beispiel von Liebe und argumentieren damit, aber sie können es nicht empfinden. Für sie ist das Leben, die Liebe etc. mehr oder weniger wie ein Spiel. Deswegen können sie auch mit Moralvorstellungen und Ethik nichts anfangen - sie empfinden keine Scham oder ähnliches und müssen diese Dinge "lernen". Dass das möglich ist, weiß ich, nur die Bereitschaft dazu muss vorhanden sein. Würden Sie die Bereitschaft zeigen, wenn Sie wüssten, dass Sie das Potenzial dazu besitzen keine Skrupel zu zeigen? Oder wenn Sie sich nicht als Mensch, sondern als übermenschlich, vielleicht sogar als göttlich wahrnehmen würden? Wenn Sie jetzt sagen, das klingt absurd, dann muss ich Sie leider enttäuschen. Ich habe vor einer Staatsanwältin gestanden und wurde - obwohl es mir miserabel geht und obwohl ich die Sachverhalte geschildert hatte - belächelt. Ich habe bei der Polizei gestanden und wurde belächelt. Die Vertrauensfrage brauchen sich diese Personen nicht stellen.

Und es geht sogar noch einen Schritt weiter. Wie es scheint, gehören zum Täterkreis verdeckte Ermittler und mindestens eine V-Person, vermutlich ein Ex-Sträfling. Das heißt, ich bin nicht nur in eine menschlich verwerfliche Lage gebracht worden, sondern auch noch in eine Situation versetzt wurden, in der ich mich selbst strafbar mache, würde ich an die Öffentlichkeit gehen. Der Rechtsweg scheint ja ausgeschöpft zu sein. Und glauben Sie wirklich, man ermittelt gegen die eigenen Leute?

Noch eine letzte Frage: Wenn Sie sich die ganzen Vorfälle ansehen, die Dinge, die passiert sind und die Antworten, die ich seitens Justiz, öffentlicher Rechtsauskunft, Polizei, Ärzte, Vereine erhalten habe... glauben Sie, es interessiert mich, ob ich mich dann noch strafbar mache, indem ich mögliche "Staatsgeheimnisse" ausplaudere?
Einige Punkte sind bei der Beantwortung dieser letzten Frage wichtig - ich habe bislang nicht gegen das Gesetz verstoßen. Ich habe mich für das Gesetz eingesetzt. Kann ich etwas dafür, dass mein Ex-Arbeitgeber, unterstützt durch die Polizei, so eine Show abzieht? Ist es meine Schuld?

Oder sollte ich vielleicht fragen, wen muss man in Hamburg flachlegen (denn auf diesem Niveau bewegen sich die meisten der Täter tatsächlich), damit Recht gesprochen wird?!

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